Die Stadt Rahden liegt im nördlichen Bereich von Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Minden-Lübbecke. Sie zeichnet sich in erster Linie durch ihre wunderschönen Landschaften aus, die sehr abwechslungsreich sind. Ob das Weiße Moor, das Karls Moor oder das Naturschutzgebiet Weher Fledder oder die vielseitigen Landschaftsbilder, ein Besuch in Rahden und Umgebung lohnt sich in jedem Fall das ganze Jahr über. Doch nicht nur landschaftlich hat Rahden viel zu bieten, auch kulturell finden Sie hier viele ansprechende Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört auch die Burgruine Rahden, die bereits 1296 entstanden ist. Vom Dümmer aus ist Rahden gut erreichbar.
Die Geschichte der Burgruine in Rahden
Wer die Burgruine besuchen möchte, muss in den Ortsteil Kleinendorf reisen, der in der Nähe der Großen Aue liegt. Diese Nähe wurde damals genutzt, um durch den Bau der Burg die verschiedenen Handelswege zu schützen. Die Entstehungszeit liegt im Jahr 1296, doch wurde die Burg erst in den Jahren 1310 bis 1320 erweitert. Sie gehörte damals zu den fünf Landesburgen des Bischofs von Minden. Innerhalb der nächsten Jahre wechselten die Besitzer der Burg sehr häufig, bis 1431 die Burg von bischöflichen Truppen zerstört wurde. Im Jahr 1711 wurden in der Burg Rahden keinerlei Amtsgeschäfte mehr getätigt. 1878 brannte sie nahezu völlig aus, sodass nur noch einige Überreste stehen geblieben sind.
Die Gebäude der Burgruine Rahden
1969 wurden Stichgrabungen in der Umgebung der Burg durchgeführt, um etwas mehr darüber zu erfahren. Die Größe des Gebäudekomplexes betrug 63 x 53 Meter. Dazu gehörte auch ein Wassergraben sowie eine Zugbrücke, über die ein Zugang möglich war. Anhand der Forschungen ließ sich erkennen, dass die Burg aus einem Schloß, einem Torhaus, einem Pferdehaus sowie einer baulichen Verbindung bestand. Sogar ein mächtiger Bergfried und Türme waren damals vorhanden. 1980 wurde ein steinerner Türsturz entdeckt, den Mitglieder des Rahdener Heimatvereins direkt vor die Ruine gestellt haben. Anhand der Inschrift lässt sich erkennen, dass die Anbringung vom Sturz im Jahr 1619 erfolgt sein musste.
Die Burgruine in Rahden heute
Damit die Burgruine erhalten blieb, wurden in den 90er Jahren diverse Befestigungen angebracht. Dazu gehörten nicht nur Spannstähle, sondern auch Stahlträger, damit die Ruinenrest nicht auseinander brach. Wer heute die Burgruine besucht wird dennoch feststellen, dass sie sich doch zur Seite neigt. Damit die Besucher ihre Mächtigkeit erkennen und bestaunen können, wurde 2008 der komplette Bewuchs entfernt.
Wegbeschreibung: Schnellste Route vom Dümmer See über Burlager Str. und B239, 23 min (28,8 km)
Fürs Navi: Burgruine Rahden, Gattgarten 10, 32369 Rahden
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Die Stadt Rahden liegt im nördlichen Bereich von Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Minden-Lübbecke. Sie zeichnet sich in erster Linie durch ihre wunderschönen Landschaften aus, die sehr abwechslungsreich sind. Ob das Weiße Moor, das Karls Moor oder das Naturschutzgebiet Weher Fledder oder die vielseitigen Landschaftsbilder, ein Besuch in Rahden und Umgebung lohnt sich in jedem Fall das ganze Jahr über. Doch nicht nur landschaftlich hat Rahden viel zu bieten, auch kulturell finden Sie hier viele ansprechende Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört auch die Burgruine Rahden, die bereits 1296 entstanden ist. Vom Dümmer aus ist Rahden gut erreichbar.
Die Geschichte der Burgruine in Rahden
Wer die Burgruine besuchen möchte, muss in den Ortsteil Kleinendorf reisen, der in der Nähe der Großen Aue liegt. Diese Nähe wurde damals genutzt, um durch den Bau der Burg die verschiedenen Handelswege zu schützen. Die Entstehungszeit liegt im Jahr 1296, doch wurde die Burg erst in den Jahren 1310 bis 1320 erweitert. Sie gehörte damals zu den fünf Landesburgen des Bischofs von Minden. Innerhalb der nächsten Jahre wechselten die Besitzer der Burg sehr häufig, bis 1431 die Burg von bischöflichen Truppen zerstört wurde. Im Jahr 1711 wurden in der Burg Rahden keinerlei Amtsgeschäfte mehr getätigt. 1878 brannte sie nahezu völlig aus, sodass nur noch einige Überreste stehen geblieben sind.
Die Gebäude der Burgruine Rahden
1969 wurden Stichgrabungen in der Umgebung der Burg durchgeführt, um etwas mehr darüber zu erfahren. Die Größe des Gebäudekomplexes betrug 63 x 53 Meter. Dazu gehörte auch ein Wassergraben sowie eine Zugbrücke, über die ein Zugang möglich war. Anhand der Forschungen ließ sich erkennen, dass die Burg aus einem Schloß, einem Torhaus, einem Pferdehaus sowie einer baulichen Verbindung bestand. Sogar ein mächtiger Bergfried und Türme waren damals vorhanden. 1980 wurde ein steinerner Türsturz entdeckt, den Mitglieder des Rahdener Heimatvereins direkt vor die Ruine gestellt haben. Anhand der Inschrift lässt sich erkennen, dass die Anbringung vom Sturz im Jahr 1619 erfolgt sein musste.
Die Burgruine in Rahden heute
Damit die Burgruine erhalten blieb, wurden in den 90er Jahren diverse Befestigungen angebracht. Dazu gehörten nicht nur Spannstähle, sondern auch Stahlträger, damit die Ruinenrest nicht auseinander brach. Wer heute die Burgruine besucht wird dennoch feststellen, dass sie sich doch zur Seite neigt. Damit die Besucher ihre Mächtigkeit erkennen und bestaunen können, wurde 2008 der komplette Bewuchs entfernt.
Wegbeschreibung: Schnellste Route vom Dümmer See über Burlager Str. und B239, 23 min (28,8 km)
Fürs Navi: Burgruine Rahden, Gattgarten 10, 32369 Rahden
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